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Top 1: Schuldebatte: Eines der umfangreichsten und wichtigsten Themen dieser Ratsperiode war das Thema Schulentwicklung. Hierzu wurde eine Elternbefragung durchgeführt. Das Ziel war zu prüfen ob die Eltern der kommenden Schulkinder eine Änderung der Hövelhofer Schullandschaft wünschen. Mit knapper Mehrheit haben sich die Eltern für den Erhalt der jetzigen Schulformen ausgesprochen. Gleichzeitig würde nur ein sehr geringer Teil der Eltern ihr Kind an der Hauptschule anmelden. Die Mehrheitsfraktion ignoriert diesen Punkt in ihrer Beschlussfassung komplett. Die FDP setzt sich dafür ein, eine Schule des gemeinsamen längeren Lernens in Hövelhof zu entwickeln, ob Sekundar- oder Gesamtschule, spielt eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist den Schulstandort für möglichst viele Hövehofer Kinder zu erhalten. Daher hat die FDP einen Antrag eingebracht, der bei einer zu geringen Anmeldezahl an der Krollbachschule die Entwicklung einer Schule des gemeinsamen längeren Lernens bewirkt. Auch dieser Antrag wurde von der Mehrheitsfraktion und Teilen der SPD abgelehnt. Zusammenfassend wurde mit Stimmen der CDU und Gegenstimmen der Fraktionen FDP, Grüne und FDP beschlossen das gegenwärtige Schulsystem nicht zu verändern. Es bleibt daher in der Sekundarstufe I bei Haupt- und Realschule.
==>> Lesen Sie dazu den nachfolgenden Antrag der FDP-Fraktion [658 KB]
==>> Lesen Sie die Stellungnahmen des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Rat, André Klocksin, in der Neuen Westfälischen Zeitung [644 KB]
==>> Lesen Sie eine weitere Beurteilung und Zusammenfassung durch die Presse [994 KB]
Top 2: Kindergarten Bentlakestraße Aufgrund von Wasserschäden wurde der Kindergarten Bentlakestraße geschlossen. Zur Wiederinbetriebnahme sind umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig. Die FDP ist in diesem Thema weitestgehend der Mehrheitsfraktion gefolgt. Diese hat sich für eine möglichst schnelle Sanierung eingesetzt. Wünsche der Grünen Fraktion nach einem allumfassenden Energiekonzept werden als zweitrangig bewertet. Eine Prüfung, ob die Dachfläche zur Energiegewinnung genutzt werden kann, soll zu einem späteren Zeitpunkt durch die "Enegiegenossenschaft" erfolgen. Energiepass und alle weiteren gesetzlichen Vorgaben werden selbstredend bei der Sanierung berücksichtigt und eingehalten.
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